Zugegeben: Das Video lebt von der großartigen Inszenierung. Und man kann auch fragen: Wäre das Ganze nicht auch mit Photoshop gegangen?
Und doch deutet das, was Kyle Vorbach da macht, für mich auf etwas da draußen in unserer näheren Zukunft. Einen Paradigmenwechsel. Noch nicht ganz so präzise wie das NYMag-Cover vom Februar 2007 über junge Menschen im beginnenden Social-Media-Zeitalter („The Greatest Generation Gap Since Rock’n Roll“), das mir damals – ich war zufällig als Praktikant in der Stadt – die Augen öffnete. Nicht ganz so verstörend wie die Roboter-Hunde von Boston Dynamics.
Aber doch irgendwie deutlich signalisierend: Was sich hier andeutet, wird einmal ziemlich viel mit unserem Leben zu tun haben.