„January is the best month of the year because January is honest. It doesn’t lie to you and it doesn’t let you lie to yourself.“
Das schreibt Peter Williams im New Statesman (eine Zeitschrift, bei der ich seit sechs Monaten vergeblich mein Abo zu kündigen versuche, aber das ist eine andere Geschichte…).
Und er hat gute Argumente: Nach einigen Wochen persönlicher, kollektiver und diätetischer Absonderlichkeit (a.k.a. Weihnachtszeit) kehrt die Normalität zurück. Wir nehmen Maß, wer und wo wir gerade sind (Menschen, die auf einer dunklen Seite des Erdballs leben, mit einer Menge Arbeit und wenig Zeit). Und wir denken Ende des Monats zum ersten Mal wieder an den Frühling.
Das Beste aber: In den Kneipen ist wieder genug Platz, weil die ganzen Dry-January-Langweiler daheim bleiben.