David Brooks war für den Atlantic mit Bono in Dublin unterwegs. Die Überschrift klang vielversprechend: „The Too-Muchness of Bono“. Allerdings – ich hätte es bei David Brooks ahnen müssen – ist diese Too-Muchness keine verblümte Kritik an Bono, sondern die Charakterisierung als „Maximalist in allem, was er tut“. Was ja letztlich ein Lob ist.

Ich persönlich fand mich bei „Too-Muchness“ eigentlich total abgeholt. Würde sie doch das beschreiben, was wir im Deutschen mit dem schönen Wort „überkandidelt“ beschreiben.